Montag, 1. Oktober 2012

Pizza aus dem eigenen Garten... geht das? Teil 2

Wie im vorletzten Posting angekündigt, geht es nun um die Zubereitung einer Pizza, (fast) ausschließlich mit Zutaten aus dem eigenen Garten.

Das passt natürlich super zum heutigen Weltvegetariertag! :-)


Das "fast" steht für den Pizzaboden,denn ich manchmal auch selber mache, aber den ich in diesem Fall als Fertigteig gekauft habe.

Also ganz einfach:
Backofen auf 200°C anheizen und nebenher den Pizzateig auf ein Bachblech auslegen.







Im nächsten Schritt wird Paprika kleingeschnippelt und auf dem Blech verteilt.
Ich hab in dem Beispiel eine gelbe Paprika genommen, damit die Pizza etwas Farbe bekommt.



Es folgen Zucchini, die längs geviertelt und  ebenfalls geschnippelt und auf dem Teig verteilt werden...alles ganz einfach :-)
Ach ja, die nun folgenden Champignons sind natürlich ebenfalls gekauft. Ich hatte zwar mal eine Zucht versucht, doch die ist leider misslungen, so dass ich eben auf gekaufte zurückgreife.


Jetzt folgen die leckeren Auberginen, die ich in 1-2 mm dicke Scheiben schneide und gleichmäßig verteilt auf die vorherigen Zutaten lege. Wer mag, kann hier auch ein paar Tropfen Olivenöl auf die Scheiben geben.


Darauf kommt nun eine Besonderheit aus meinem Garten, nämlich Blätter meines chinesischen Gemüsebaumes, den ich in einem zukünftigen Bericht einmal vorstellen werde.
Die Blätter haben ein relativ markantes Aroma, welche das Würzen der Pizza weitestgehend überflüssig macht (für meinen Geschmack). Die Blätter einfach wie abgebildet auslegen.



Darauf kommt noch eine Schicht Tomatenscheiben, die man je nach Geschmack, locker oder auch deckend aufbringen kann.



Und zu guter Letzt die 3.gekaufte Komponente, der Reibekäse. Auch diesen je nach Geschmack, dünnschichtig oder richtig dick, auf der Pizza verteilen.


Das Ganze zuzubereiten hat jetzt etwa 10 min gedauert und der Backofen dürfte nun genau die richtige Temperatur haben.
Also alles in´s Rohr schieben, bei Umluftbetrieb die Temperatur auf 180°C zurücknehmen und schön aufpassen, dass der Pizzaboden nicht zu dunkel wird.
Das passiert relativ schnell, da die Beilagen ohne zusätzliche Flüssigkeit relativ trocken sind und deshalb wenig Zeit benötigen.
Wer mag, kann nun nochmals mit Kräutersalz würzen und je nach Geschmack, auch etwas gutes Olivenöl aufträufeln.

Die Pizza reicht für mich 2 Tage, d.h. ich wärme sie einmal auf,. was kein Problem ist, im Gegenteil, sie schmeckt supergut aufgewärmt. Ansonsten dürfte so ein Blech für 2-3 Personen ausreichend sein.

Beim Reinbessen, sollte man auf die Tomaten achten, die aufgrund ihrer Eigenflüssigkeit, extrem heisser sind, als der Rest. Also nicht die Lippen verbrennen!!!

Na dann guten Appetit!


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