Gestern habe ich die letzten schönen Stunden vor dem Regen genutzt und habe noch ein paar Dinge im Garten geerntet, wobei ich besonders von der einzelnen Buschbohne, die den Hagel überlebt hatte, sehr überrascht war.Also alle abgebildeten Bohnen sind von einer einzigen Buschbohne, dazu habe ich noch einen Teil der Schoten zum Ausreifen daran gelassen, damit ich im kommenden Jahr wieder Saatgut dieser alten Sorte habe, sonst wären es noch mehr.
Auch die Tomaten haben sich noch gut erholt, nachdem ich sie nach dem kalten Frühsommer und den schweren Hagelschäden schon abgeschrieben hatte.
Links eine Standardsorte wie man sie im Baumarkt bekommt und oben die "Ailsa Craig", eine uralte, fast vergessene Tomatensorte aus dem 19. Jahrhundert
Aber auch Spitzpaprika, deren Samen ich aus gegessenen Bio-Paprika entnommen hatte, wachsen prächtig. Leider hält sich hier die Menge nach dem Hagelsturm in Grenzen, da viele durch den Hagel getroffene Schoten an der beschädigten Stell zu faulen begannen.
Zudem hatte ich noch eine ebenfalls uralte Auberginensorte “Violetta Lunga di Napoli” gezogen, die leider leider nur wahnsinnig blüht, aber nicht fruchtet.
Nachdem ich mich selbst mit einem Pinsel ans Bestäuben machte, gibt es nun wenigstens vereinzelt Früchte.
Wenn die nur halb so gut schmeckt, wie sich der Name anhört...hmmmmm.
Auch mit den Zwiebeln war das in diesem Jahr so eine Sache, denn es war einfach zu nass. Bei vielen Zwiebeln wurde das Kraut von Schnecken angefressen und das was dann noch stand fiel dem Hagel zum Opfer.
so gesehen bin ich natürlich sehr zufrieden, dass ich überhaupt welche ernten konnte und ich kann euch sagen, die sind sowas von mild und lecker!!!
So, zu guter Letzt komme ich noch zu den Feigen, denen das miese Wetter irgendwie nichts auszumachen scheint. Na ja, ich geb´s ja zu, die letzten 3 Wochen waren ja in Ordnung, da hatte ich ja schließlich Urlaub ;-)
Aber wie gesagt, was ich Feigen habe, das ist herrlich.
Nur darf man nicht warten, bis die richtig violett-dunkel werden, den das ist eine andere Sorte, die solche Farben entwickelt. Meine würden längst faulen, wenn ich darauf warten würde. Aber so wie auf dem Bild gereift, schmecken sie herrlich. Und sollte doch einmal eine zu früh abgerupft worden sein, einfach 1-2 Tage zusammen mit einem Apfel in eine Tüte und schon ist sie essbar. Das Acetylen des Apfels macht das.
Damit seid ihr wieder auf dem neuesten Stand in Sachen meinem Garten.
Ich wünsch euch was...alles Gute, Josch
Links eine Standardsorte wie man sie im Baumarkt bekommt und oben die "Ailsa Craig", eine uralte, fast vergessene Tomatensorte aus dem 19. Jahrhundert
Aber auch Spitzpaprika, deren Samen ich aus gegessenen Bio-Paprika entnommen hatte, wachsen prächtig. Leider hält sich hier die Menge nach dem Hagelsturm in Grenzen, da viele durch den Hagel getroffene Schoten an der beschädigten Stell zu faulen begannen.
Zudem hatte ich noch eine ebenfalls uralte Auberginensorte “Violetta Lunga di Napoli” gezogen, die leider leider nur wahnsinnig blüht, aber nicht fruchtet.Nachdem ich mich selbst mit einem Pinsel ans Bestäuben machte, gibt es nun wenigstens vereinzelt Früchte.
Wenn die nur halb so gut schmeckt, wie sich der Name anhört...hmmmmm.
Auch mit den Zwiebeln war das in diesem Jahr so eine Sache, denn es war einfach zu nass. Bei vielen Zwiebeln wurde das Kraut von Schnecken angefressen und das was dann noch stand fiel dem Hagel zum Opfer.so gesehen bin ich natürlich sehr zufrieden, dass ich überhaupt welche ernten konnte und ich kann euch sagen, die sind sowas von mild und lecker!!!
So, zu guter Letzt komme ich noch zu den Feigen, denen das miese Wetter irgendwie nichts auszumachen scheint. Na ja, ich geb´s ja zu, die letzten 3 Wochen waren ja in Ordnung, da hatte ich ja schließlich Urlaub ;-)
Aber wie gesagt, was ich Feigen habe, das ist herrlich.
Nur darf man nicht warten, bis die richtig violett-dunkel werden, den das ist eine andere Sorte, die solche Farben entwickelt. Meine würden längst faulen, wenn ich darauf warten würde. Aber so wie auf dem Bild gereift, schmecken sie herrlich. Und sollte doch einmal eine zu früh abgerupft worden sein, einfach 1-2 Tage zusammen mit einem Apfel in eine Tüte und schon ist sie essbar. Das Acetylen des Apfels macht das.
Damit seid ihr wieder auf dem neuesten Stand in Sachen meinem Garten.
Ich wünsch euch was...alles Gute, Josch
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