Kompost und Humus = Gold des Gärtners

Im Moment regnet es draußen bei etwa 12°C und ich bin froh, dass ich gestern im Garten aktiv war. Gestern, am Samstag, konnte ich das herrliche Wetter (+15°C) nutzen und meine Kompostbehäter inspizieren.

Da das Kompostmaterial zu einem großen Teil gut verrottet und von den kleinen Gartenhelfern zersetzt war, legte ich also Hand an.
Zum 1.Mal kam auch mein neu erstandenes Kompostsieb zum Einsatz, was die Arbeit enorm erleichterte.

Das dauerte den ganzen Vormittag und machte trotz einiger Kraftanstrengungen, jede Menge Spaß, wobei ich heute einen starken Muskelkater verspüre ;-)

Irgendwie ist es doch ein prima Gefühl, wenn man nach der Arbeit sieht, dass sich der Aufwand auch gelohnt hat.
Immerhin konnte ich mehrere Mörtelkübel mit dem Kompost bzw.Humus füllen. Diese werden später für Tomaten, Paprika und Auberginen verwendet, die solchen Kompost mögen und reiche Ernte erwarten lassen.

Die Kübel stehen jetzt leicht abgedeckt, an geschützter Stelle im Garten, bis die Pflanzzeit für die entsprechenden Pflanzen kommt. Das wird hoffentlich bald so weit sein, denn zum Saisonbeginn, dürfen die Anzuchten die Wärme  im Anlehngewächshaus (Kaltwintergarten) genießen.
Aber es blieb auch noch reichlich Humus übrig, den ich im Garten verteilen konnte, so dass der Kreislauf von Küchenabfällen (furchtbares Wort Abfall) über Komposthaufen und Rückgabe an die Natur, mit späterer Ernte, wieder geschlossen wurde.
Auch über den Regen kann ich mich richtig freuen, hält er doch meinen Kompost feucht und sorgt dafür, dass er Eins mit dem Gartenboden wird.
So gesehen bin ich aktuell reich beschenkt worden, mit dem Gold des Gärtners :-)