Montag, 6. Mai 2013

Die Blütenfülle des Frühlings beginnt

 Die erste Blume die ich euch zeigen möchte, ist eine Wildblume, ein sogenanntes "Wiesenschaumkraut", das sich immer wieder an verschiedenen Stellen im Garten findet. Früher gab es Wiesen die voll waren mit diesen Blumen und bei wind, wie die Schaumkronen der Meereswogen aussahen. daher vielleicht auch der Name. Doch das ist lange her, denn durch das Ausbringen von Gülle, sind die meisten Wildblumen verschwunden und haben dem resistenten Löwenzahn Platz gemacht.

Auch dem zweiten Bild blüht das "Tränende Herz" welches ich im Rahmen der Gartenumgestaltung, im Herbst versetzen musste, was der Pflanze aber wohl nicht geschadet hat.

Im Gegenteil, sie blüht in einer Fülle, wie ich sie in den letzten jahren immer weniger genießen konnte. Vermutlich sollte man diese Pflanze siogar ab und zu an einen anderen Standort verpflanzen, wer weiß?

Gleiches gilt auch für die filigrane Elfenblume auf Bild 3. Auch diese habe ich versetzt, um Platz für ein Gemüsebeet zu schaffen. Ich will ja dieses Jahr zumindest für ein paar Monate Selbstversorger werden, natürlich in premium-Bio-Qualität, sprich, durch Selbsterzeugung.

Auf dem letzten Bild sehr ihr einen blühenden Kirschlorbeer, dessen Blüten zwar noch teilweise geschlossen sind, aber bereits jetzt einen so extremen, betörenden Durft verbreiten, dass man fast Kopfschmerzen davon bekommt.
Das wird in den nächsten Tagen, sobald die Sonne wieder scheint, eine gewaltige Steigerung erfahren und Schwärme von Bienen anlocken!

So gesehen bin ich natürlich froh, dass ich kein Allergiker bin und mich problemlos im Freien bewegen kann.

Aktuell ist allerdings Regen mit Gewitter und Sturm aufgekommen. In einen der Nachbarorte schüttete es so sehr, dass Keller und Garagen unter Wasser standen und viele der Verbindungsstraßen, wegen Erdrutschen gesperrt werden mussten. Laut dem Wetterbericht der Abendschau BW, kamen innerhalb 1 Stunde über 39 Liter Wasser auf den Quadratmeter runter. Da hatte ich hier gerade nochmal Glück und hoffe darauf, dass morgen wieder die Sonen scheint.

Bis dann, Josch




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